Chronik

1949

 Vorgeschichte
Erste lose Kontaktaufnahme von Fluginteressierten nach Kriegsende. Erste Abendveranstaltungen mit Vorträgen von Wolf Hirth und Ernst Jachtmann. Treffen der sich neu bildenden Fliegergemeinde u.a. auch im Gasthaus Römer in der Dotzheimer Straße in Wiesbaden.

April 1950

 Entschluß: Wir gründen einen Verein!
Gründungstreffen im Gasthof Rodenheimer. Teilnehmer: Ehrenreich, Vogler, Schlüter und Ruthardt.
Erste Rippen für eine SG 38 werden gebaut. Seitenleitwerk Grunau Baby III wird noch während der Flugverbotszone der Alliierten in der Werkstatt im „Dyckerhoff Bruch“ unter Leitung von Segelflugbaumeister Vogler gebaut; als Tarnung diente der Bau von Segelflugmodellen. Eine überraschende Kontrolle dieser Werkstatt durch die CIA wegen Verletzung des Flug- und Bauverbots war glücklicherweise erfolgslos.

Juni 1950

Vereinseintrag
Eintrag in das Vereinsregister beim Amtsgericht Wiesbaden.

1951 – 1952

 Bauarbeiten an SG 38 und Grunau Baby III

Oktober 1952

 Taufe SG 38
Erste Flüge vor den Toren Wiesbadens auf der Platte, in Wiesbaden-Biebrich und auf dem Mensfelder Kopf bei Limburg. Zum jeweiligen Startort wurde stets das gesamte Equipment transportiert.

1954

 Erste Fliegerische Erfahrungen
Fliegen in Geisenheim, Girkenrod, Finthen und ein erster Vereins-Fliegerurlaub auf der Wasserkuppe.

1955

 Kauf einer KA 2b
Fliegen in Mensfelden, Engenhahn und Finthen In den folgenden Jahren auch Geienhausen, Hettenhain und Oppenheim. Fliegerurlaube auf Klippeneck 1957, 1959 und 1960.

1959

 Flugplatz in Laufenselden
Es beginnen erste Verhandlungen zum Kauf eines Grundstücks für einen Flugplatzes in Laufenselden.

1960

 Flugplatz in Laufenselden
Nach dem Herrichten des Ackergeländes mit Hilfe der US-Army erfolgen ab 28. August 1960 erste Probeflüge auf dem eigenen Flugplatz.

1966

 Flugzeughalle
Im Eigenbau wurde die Flugzeughalle errichtet und im Spätsommer eingeweiht durch den hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn und den Wiesbadener Oberbürgermeister Georg Buch.

1970

 Erster Motorsegler
Kauf des ersten Motorseglers, einem Scheibe SF 25B / D-KMAF

1975

 Erstes Schleppflugzeug
Kauf einer gebrauchten Piper PA18 Super Cup / D-EMCI als erstes eigenes Schleppflugzeug.

1977

 Der erste Kunststoffeinsitzer
Erste Flüge mit unserem ersten Kunststoffsegler, einem Grob Astir CS, D-4263.

1983

 Windenstarts in Laufenselden
Kauf einer Doppeltrommelwinde vom Flugsportclub in Anspach/Taunus.

1990

 Neues Schleppflugzeug
Lieferung einer neuen, stärkeren und vor allem leiseren Schleppmaschine vom Typ Husky A1, D-ENMA.

1994

 Erster Kunststoffdoppelsitzer
Lieferung unseres ersten Kunststoffdoppelsitzers von Glaser-Dirks, eine DG 500, D-6359.

1999

 Neue Schleppmaschine
Nach Verlust unserer Schleppmaschine D-ENMA wurde eine noch leisere Husky, D-EZMA, aus der Schweiz gekauft.

2012

 Neuer Hochleistungsdoppelsitzer
Kauf eines neuen Schempp-Hirth Duo Discus XL, D-5315. 

2020

 Neues eigenstartfähiges Segelflugzeug
Um sich den Bedürfnissen der Mitglieder anzupassen, wurde der Duo Discus verkauft und ein ein neues, eigenstartfähiges und doppelsitziges Kunststoff- Segelflugzeug gekauft, von Pipistrel ein Taurus M, D-MLAU.

2021

 Neues UL-Flugzeug
Als Ersatz für die Husky Schleppmaschine wurde ein UL-Flugzeug Ty Z602 von Roland air gekauft, um damit gleichzeitig einen neuen fliegerischen Bereich zu eröffnen: UL-Schulung und -Reiseflug.
Indienststellung wird im Frühjahr 2022 sein.